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Publikationen: ”Die deutsche Luftfahrt”

Sport und Reiseflugzeuge Leitlinien einer vielfältigen EntwicklungMönch Group

Mit freundlicher Genehmigung der Mönch Verlagsgesellschaft.

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„Sunwheel“

Hersteller: WD Flugzeug Leichtbau GmbH, Schwäbisch Gmünd/Strassdorf

Neben einer Vielzahl Doppeldecker, meist amerikanischer Produktion, gibt es nur ein deutsches Fluggerät vergleichbarer Art: den neuen Doppeldecker von Wolfgang Dallach, „Sunwheel“. Dallach hat dieses sportliche Flugzeug erstmals 1992 der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu diese, Zeitpunkt, hat sich Wolfgang Dallach, wenn vielleicht auch unbewusst, möglicherweise durch die beliebte „Pitts“ inspirieren lassen. Dafür sprechen sowohl die Wendigkeit, das Flügelprofil, die Leistung und nicht zuletzt die hohe Belastbarkeit mit +8 und -4,5 g. Die Werte machen den „Sunwheel“, zumindest von der Festigkeit her, für Kunstflug geeignet. Allerdings ist in Deutschland Kunstflug mit Ultraleichtflugzeugen nach wie vor verboten! Nur das „M“ im Kennzeichen des „Sunwheel“ deutet auch ein UL hin. Er sieht massig aus, ist aber leicht gebaut.

Die Konstruktion des mit Ceconite bespannten Stahlrohrrumpfes wurde im Rahmen einer Diplomarbeit an der TH Stuttgart optimiert. Das teleskopgefederte Hauptfahrwerk, das Bodenunebenheiten ganz hervorragend schluckt, verfügt über Einzelradbremsen. Das Spornrad ist ab das Seitenruder gekoppelt. Der Kern des Flügels sind zwei Alurohrholme mit aufgeschobenen Conticell-Rippen, für die das gutmütige symmetrische NACA-0012-Profil verwendet wurde. Die Nase erhielt der Steifigkeit wegen ein GFK-Laminat, während der hintere Teil der Flügel und die Querruder mit Dacron bespannt sind. Der „Sunwheel“ ist erstklassig verarbeitet. Auf- und Abbau benötigen trotz aufwendiger Seilverspannung nicht mehr als zehn Minuten. Im „Sunwheel“ sitzt man bequem. Für großgewachsene Piloten sind die verstellbaren Seitenruderpedale vorteilhaft. Bei Start und Landung ist der „Sunwheel“ selbst bei starkem Seitenwind aussergewöhnlich richtungsstabil. Im Flug verhält er sich gutmütig, insbesondere im Langsamflug. Die Ruderabstimmung lässt wenige Wünsche offen. Die hervorragend wirkenden Querruder machen den „Sunwheel“ zu einem sehr wendigen Sportflugzeug, bei dem man sich zurückhalten muss, seine Möglichkeiten nicht auszuschöpfen. Er hat keine Landehilfen, doch ergeben sich daraus keine Probleme, denn er lässt sich einwandfrei „slippen“. Der „Sunwheel“ ist ein sehr kostengünstiges Ultraleichtflugzeug, das sowohl als Fertigflugzeug wie auch als vorgearbeiteter Bausatz erworben werden kann. Sein Erstflug fand im Mai 1992 statt. Der „Sunwheel“ vermittelt den reinen Spaß am Fliegen.



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